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Warum die meisten B2B-Commerce-Plattformen wachsende Großhandelsmarken ausbremsen

Für moderne Großhandelsmarken ist E-Commerce nicht nur ein Vertriebskanal, sondern ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie. Doch allzu oft werden die dafür vorgesehenen Tools zum Hindernis. Unübersichtliche Benutzeroberflächen, teure Integrationen und veraltete Workflows erschweren das Skalieren – anstatt es zu erleichtern.


Die Wahrheit ist: Die meisten B2B-Plattformen wurden entweder für eine andere Zielgruppe oder ein anderes Zeitalter entwickelt. Sie halten mit den Anforderungen des modernen Großhandels – dynamisch, beziehungsorientiert und zunehmend digital – nicht Schritt.
 
Was läuft also schief – und worauf sollten Marken bei einer Plattform achten, die echtes Wachstum ermöglicht?
 

Die Diskrepanz zwischen B2B-Anforderungen und der Realität im E-Commerce

Großhandel ist ein komplexes, beratungsintensives Verkaufsmodell, das sich deutlich vom Endkundengeschäft unterscheidet. Dennoch basieren viele B2B-E-Commerce-Plattformen auf abgespeckten B2C-Systemen oder überholten Legacy-Lösungen. Hier sind die größten Schwachstellen.

1. B2C-Plattformen, nachträglich für B2B angepasst: überteuert

Plattformen wie Shopify oder Shopware wurden ursprünglich für Endkunden entwickelt. Zwar bieten sie inzwischen Enterprise-Tarife oder B2B-Plugins an, diese sind jedoch oft hinter teuren Preisstufen versteckt – häufig ab etwa 2.500 € pro Monat, ohne individuelle Anpassungen oder Entwicklungskosten.

Trotzdem ist das Nutzungserlebnis nicht auf Großhandelskunden ausgelegt. Einzelhändler kämpfen mit konsumorientierten Abläufen, und Marken müssen auf Workarounds oder externe Tools zurückgreifen, um grundlegende B2B-Prozesse abzubilden.

2. E-Commerce-Stacks, die stark von Plugins abhängen: intransparent & untauglich

Manche Marken erstellen ihre eigene B2B-Lösung mit flexiblen Plattformen wie WooCommerce oder Magento. Anfangs scheint das agil und kosteneffizient, da Plugins gezielt Funktionen wie Mengenbestellungen oder eingeschränkten Zugang ergänzen.

Doch mit wachsendem Technologie-Stack steigen Wartungsaufwand und Risiko. Plugins können durch Updates ausfallen, Sicherheitslücken verursachen oder miteinander in Konflikt stehen. Am Ende ist das Team stark auf Entwickler angewiesen, nur um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

3. Legacy-Plattformen für den Enterprise-Bereich: überkompliziert

Am anderen Ende der Skala stehen traditionelle B2B-Plattformen wie SanaCloudsuite, Propeller und Optimizers. Diese Tools sind leistungsstark und funktionsreich (manchmal sogar übermäßig kompliziert), wurden aber oft für große Großhändler oder sogar Unternehmen entwickelt. Sie sind daher in der Regel teuer, komplex und wartungsintensiv.

Für mittelständische Marken sind sie mit steilen Lernkurven, veralteten Benutzeroberflächen und langen Implementierungszeiträumen verbunden, was Kosten verursacht. Die Preise orientieren sich in der Regel an Unternehmensbudgets, und die Starrheit erschwert es, in einem schnelllebigen Markt agil zu bleiben.

 

Das Problem ist nicht die Komplexität, sondern das fehlender Ausrichtung

Großhandel ist komplex – das bedeutet aber nicht, dass Ihre Plattform es auch sein muss. Das eigentliche Problem ist, dass viele Systeme nicht auf die Realität des Großhandels ausgelegt sind.

Man bezahlt für Funktionen, die man nicht nutzt, oder muss verschiedene Tools miteinander kombinieren. Das führt zu Ineffizienzen, versteckten Kosten und Reibungsverlusten – für das eigene Team ebenso wie für Handelspartner.
 
 

Was eine moderne B2B-Plattform wirklich bieten sollte

Eine wirklich moderne B2B-Plattform sollte von Grund auf für den Großhandel entwickelt sein. Sie sollte eine Vielzahl von Workflows unterstützen – ohne ständige Individualentwicklung oder Wartung.
 
Achten Sie auf eine Plattform, die Folgendes ermöglicht:
 
  • Unterstützung für verschiedene Auftragstypen und -methoden (Außendienst, in Showrooms,  bei Messen)
  • Integriertes Dropshipping mit automatischem Katalog & Auftragsweiterleitung
  • Self-Service-Portale für unkomplizierte Nachbestellungen durch Händler
  • Automatisierte Auftragserfassung oder sogar Aufnahme zur effizienten Bearbeitung von Telefon- und E-Mail-Bestellungen
  • Einheitliche Dashboards für komplette Übersicht über Kunden, Kanäle und Vertreter
  • Flexible B2B-Funktionen, wie kundenspezifische Preise und Großhandelszahlungen, auf Kundengruppen zugeschnittene Aktionen
Und das alles intuitiv, sofort nutzbar – ganz ohne Flickwerk.

 

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Wie Orderchamp Cloud B2B neu denkt

Orderchamp Cloud wurde speziell für wachsende Großhandelsmarken entwickelt. Anstatt Konsumentenlösungen oder Enterprise-Software anzupassen, haben wir eine Plattform geschaffen, die jeden Aspekt des B2B-Vertriebs vereinfacht.
 
Unsere Unterschiede:
 
  • Eine zentrale Plattform für Marktplatzverkäufe, Direktbestellungen, Dropshipping und ein eigenes B2B Markenportal

  • Schnelle Einrichtung – ganz ohne Code

  • Intuitives Erlebnis für Marken und Einzelhändler

  • Transparente wert-basierte Preisstruktur ohne versteckte Gebühren, Provisionen oder Einrichtungsgebühren 

  • Skalierbare B2B Funktionen, die mit dem Unternehmen wachsen

Alles an einem Ort – keine Plugins, keine Wartung, keine Überraschungen.

 

Denken Sie Ihre B2B-Strategie neu

Wenn sich Ihre aktuelle Plattform einschränkend, uneinheitlich oder überkomplex anfühlt, ist es vielleicht an der Zeit für einen Neuanfang. Die richtige Plattform sollte Prozesse vereinfachen – nicht erschweren. Sie sollte Ihr Team entlasten und Ihre Marke für Händler zugänglicher machen.

Mit Orderchamp Cloud erhalten Großhandelsmarken ein Tool, das genauso dynamisch und nutzerfreundlich ist wie die Unternehmen selbst. Wir bieten eine Plattform, die Wachstum unterstützt, Prozesse vereinfacht und den Fokus wieder auf das Wesentliche lenkt: Ihre Kunden.
 
 

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Orderchamp Cloud bietet Ihnen die beste Plattform, um über nationale Grenzen hinaus zu wachsen und sich mit unserer Gemeinschaft von 200.000 unabhängigen Einzelhändlern zu vernetzen.

 

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